Duisburg + Oberhausen / 2003 / Hi8 / 30 Minuten

Der Trailer

Anno 1997 fielen drei Jugendliche auf dem Gelände eines stillgelegten Stahlwerks einem schändlichen Massaker zum Opfer (Sonderland berichtete). Fünf Jahre später ist der Killer wieder da, warum auch immer, und setzt seinen blutigen Amoklauf fort. Gerade jetzt wollen Jasmin (Carrie Klinksiek) und ihre Freunde im Stahlwerk campen, ohne zu ahnen, in welch schröckliche Gefahr sie sich begeben.

Die einzige Überlebende des Gemetzels von vor fünf Jahren (Vio S.) wird derweil von prophetischen Albträumen heimgesucht und macht sich auf den Weg zum Stahlwerk, um die Unschuldigen zu retten und ihrem alten Gegner ein für alle mal in den Hintern zu treten. Doch der Unhold mit der Schweißermaske macht bereits Jagd auf die Teenager – und das schlickerige Blutbad beginnt von Neuem.

Reinhard hatte irgendwann während der Dreharbeiten das Drehbuch verloren und dann gnadenlos drauflosimprovisiert. Ich war ursprünglich nur als Cutter vorgesehen, aber nachdem sich beim Schnitt herausstellte, dass das Ganze zwar ziemlich breitspaßiger Funsplatter war, man aber aufgrund der entstandenen Handlungslöcher an einigen Stellen schlicht nicht mehr verstand, was da eigentlich gerade passierte, hatte Reinhard mich gebeten, etwas an zusätzlichem Material zu drehen. Von mir sind letztendlich etwa zwölf der dreißig Minuten – die komplette Eröffnungssequenz und eine Handvoll Szenen im Finale.

Soundtrack

Cast

Viola S. – Kim
Carrie L. Klinksiek – Jasmin
Arthur Thamm – Markus
Sascha Lewandowski – Kalle
Lavinia Lewandowski – Tanja
Sebastian Kroker – Kai
Donata Zuber – Schwertkämpferin
Lukas van Looping – Nervöser Langhaariger
Cao Zhen – Tourist
Yao Man Kit – Freund des Touristen
Ng Ngai – Freund des Touristen
Reinhard K. – Das Stahlwerkmassaker
Sandra R. – Der Klon des Stahlwerkmassakers

Crew

Reinhard K. – Regie, Kamera, Effekte, Toneffekte
Lukas van Looping – Regie, Kamera, Schnitt, Musik
Christian Krätschmer – Musik
Marek Tilgner – Ton, visuelle Effekte