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Ulrich Mühl – Das ultimative Interview mit dem Grossmeister des Videospieljournalismus (Teil 3)

Feedback

Wenn man Leser von damals fragt, was sie im Nachhinein mit der ASM verbinden, dürfte „das Feedback“ die häufigste Antwort sein. Die Leserbriefseiten des Aktuellen Software Markts, dreißig Ausgaben lang betreut von Ulrich Mühl, waren ein für damalige Verhältnisse beispielloses Forum für Interaktion nicht nur mit den Lesern, sondern vor allem auch der Leser untereinander. Und darum geht’s jetzt:

Feedback – Die ASM-Leserbriefseiten

Baustellen-Session (Outtake)

Ulrich: „Ein einsames Baustellenschild unweit des Verlags. Was für ein gefundenes Fressen!“

Lukas: Weißt Du noch, ab wann Du das Feedback übernommen hast? Die Ausgabe 10/’90 ist die erste mit einer von Dir geschriebenen Einleitung, aber vorher warst das doch auch Du, oder? Stand ja immer nur „Anm. d. Red.“ drunter, aber schon eine ganze Weile vorher klangen die Antworten sehr nach Dir.

Ulrich: Oha, da muss ich passen. Es war vorher, da bin ich sicher, aber wann genau…? Man hatte aber auch schon versucht, den Stil etwas aufzumöbeln. Ich müsste es nachprüfen, wozu ich gerade keinerlei Lust habe, doch meine ich, dass ich das Feedback schon vor meiner Anstellung beim Verlag übernommen habe. Man hatte sich also entschlossen, mir dies anzuvertrauen. Es ist nicht sehr üblich, einem Freien (Mitarbeiter) eine feste Rubrik zu übertragen – die Gründe hierfür sind offensichtlich. Im Nachhinein ein Votum des großen Vertrauens, das ich mir erarbeitet hatte. Damals hatte das für mich keine weitere Bedeutung. Von heute aus betrachtet schon etwas ungewöhnlich.

Wie lange hast Du für ein ASM-Feedback arbeiten müssen?

Anfangs hatte ich die äußerst luxuriöse Zeit von einer Woche (inklusive weniger anderer Arbeiten). Sehr angenehmes Arbeiten. Später dann erklärte man mir, dass das schneller gehen müsse. Dann schaffte ich es schneller. Das waren dann so zwei Tage in der Regel.

Wie viele Briefe kamen denn da so pro Monat?

Das werden in den frühen Zeit so 150 gewesen sein, später dann eher 250-450. Je nach Monat und Themen.

Circa Baustelle 5

Ulrich: „Ein- und derselbe Foto-Spaziergang. Ha, Bilder für zwei Monate auf einem Streich!“

Schwer zu sagen, denn die Leser, die überhaupt einen Brief schreiben, sind ja schon nicht mehr repräsentativ. Es kamen extrem wenige Briefe von Leserinnen. Da war man schon froh, dass überhaupt mal einer kam. Diese geben einem dann aber meist auch keine „typisch weibliche“ Perspektive – denn die wäre ja, so scheint es, sich nicht mit dem Thema zu befassen – also so etwas wie ein „schwarzer Schimmel“.

Womit wir bei einer der brennenden Fragen wären: Nach welchen Kriterien hast Du die Briefe, die abgedruckt wurden, ausgewählt? War das ein thematischer Querschnitt der Post die Dich erreichte, oder hast Du versucht, die Diskussionen durch die Auswahl zu steuern? Hast Du versucht, die Leser durch den Abdruck absehbar kontroverser Post zu provozieren (legendär zum Beispiel der Brief eines gewissen „Dr. Waldemar Mahnmann“, der die Leserbriefschreiber über Monate hinweg zum Schäumen brachte und sich letztendlich als Troll entpuppte)?

Natürlich musste das Feedback gesteuert werden. Wäre es rein (also: mathematisch) repräsentativ gewesen, wäre das Feedback voller „Ich finde die ASM toll, könnt Ihr nicht auch mal dies oder jenes, was macht Ihr eigentlich mit den ganzen Spielen, Ihr habt ja meine Adresse“ gewesen. Kurz: Auf Dauer extrem ermüdend. Also nimmt man das weitgehend raus und schaut, was an wirklichen Themen bleibt. Es soll ja interessant sein. Im Fernsehen schaut man ja auch Formel-1 und nicht den Feierabendverkehr. Es musste zudem stets eine gewisse Mischung sein, um nicht zu einseitig zu werden. Das wurde damals nicht so planvoll gemacht, wie es heute womöglich erscheint. Ich habe eben das genommen, was relevant und druckbar war.

Späte Session am Stad innen 2

Ulrich: „Fotos drinnen, Fotos draußen. Irgendwelche Fotos. Ich war immer froh, wenn die Fotografiererei vorbei war. Hatte nie ernsthaft das Bedürfnis, mit Bild im Heft oder sonstwo zu erscheinen. Und noch eins. Und noch eins. Und noch eins. Damals noch vollkommen analog. Wie auch das Layout. Und die Kasettenrekorder. Du meine Güte, ich höre gerade alte Eigenkompositionen von DAT. Heute hat man das alles auf der Platte. Selbst den C-64. Das Gute daran: (Fast) kein Grundrauschen mehr. Doof: Ein riesiger Berg Elektronikschrott und tausend Bänder & Floppies, für die man kein Abspielgerät mehr hat.“

Nichtsdestotrotz gab es im Feedback immer wieder nervige Briefe nach wiederkehrendem Schema. Die fingen in der Regel an mit Sätzen wie „Das Geschleime, dass die ASM das beste Magazin des Planeten ist, spare ich mir mal…“, und endeten mit „Das ist mein 97.042 Versuch, ins Feedback zu kommen.“ Wenn so was schon in Druck ging, was war dann erst mit dem Ausschuss, also den Briefen, die nicht gedruckt wurden? Gab es welche, die Du schon aus Prinzip außen vor gelassen hast (Schleimbriefe, Drohbriefe…)? Wie musste ein Feedback-Brief typischerweise aufgebaut sein, um bei Dir mittelschwere Arkelanfälle zu verursachen?

Das kam in Wellen. Ja, viele haben das irgendwie in dieser Art geschrieben. Warum auch immer war es äußerst erstrebenswert, den eigenen Brief im Heft zu haben. Vielleicht aus dem Wunsch heraus, ernst genommen zu werden. Vieles musste von vorn herein aussortiert werden, das ist klar, also alles in den Richtungen „Schickt mir bitte die Lösung von…“ (harmlos) über „Wir sind die coolsten Cracker und versorgen Euch, wenn…“ (haha, nix verstanden) bis hin zu „Wir beobachten Euch und wissen genau…“ (hatte mich schon gewundert …). Wir hatten ja teilweise auch Zuschriften, die grob beleidigend waren und Themen streiften, bei denen man überlegte, ob es nicht angemessen sei, die Polizei zu verständigen. Seltsamerweise kamen die meist ohne Absender… also gleich in die Rundablage. Was teilweise an Leserpost kam, war schon heftig. Doch daran gewöhnt man sich. Man hat eben ein dickes Fell – und einen großen Papierkorb. In manchen Zuschriften war ja auch ein sinnvoller Kern. Dann musste eben hart gekürzt werden, wenn ein Gedanke wertvoll, der Rest aber Mist, beleidigend etc. war.

Angeblich werden ja heute Bakterien zur Herstellung von Joghurt in Kläranlagen gewonnen. Hab ich mal gehört. Muss ja nicht stimmen. Aber das Beispiel würde passen.

Und wie war ein Brief beschaffen, bei dem Du sofort wusstest, dass Du ihn ins Blatt nimmst?

Höflich, interessant, treffend. Oder einfach cool und auf den Punkt. Oder kurz. Oder schlicht und ergreifend themenbezogen relevant.

Damals galten dieselben Regeln wie heute und meines Erachten allgemein gelten sollten: Jeder Gedanke und jede Ansicht ist zugelassen, solange er/sie in Achtung vorm Gegenüber, also nicht-agressiv vorgetragen wird und keine Dogmen breitgewalzt werden. So zu kommunizieren ist eine Kunst für sich, die leider viel zu wenige Menschen beherrschen (auch wenn es viele aus Bequemlichkeit heraus meinen). Die Masse schaut leider nicht über den eigenen Tellerrand hinaus.

Natürlich mussten Kompromisse gemacht werden, weil die Leserschaft ja gerade in einem Stadium ihrer (menschlichen) Entwicklung steckte, in der man sich am meisten mit sich selbst befasst. Insofern konnten wir solche hehren Dinge nicht erwarten.

Die Firmenrakete von vorn

Ulrich: „Die Firmenrakete von vorn. Ist auch auf dem Aufmacher-Bild des großen Joystick-Tests zu sehen. Ich hatte das Vergnügen, bei diesem Schnappschuss am Steuer zu sitzen. Von dem Opfer-Joystick haben wir nur noch Brösel gefunden…“ [Anm. von Lukas: Eine Sache, die damals völlig an mir vorüber gegangen ist, aber wichtig und richtig klingt.]

Während die frühen Feedbacks hauptsächlich aus Kritik am Blatt, Hardware- und Softwarefragen bestanden, entwickelte die ganze Geschichte nach und nach eine Eigendynamik, die – man möge mich korrigieren – im deutschsprachigen Raum einmalig geblieben ist, mit über zig Ausgaben geführten Diskussionen auch über computerfremde Themen. Deine Lieblings-Feedback-Diskussion? Okkultismus, Raubsoft, Lamer/Loser-Debatte…?

Ich hatte leider wenig Zeit, andere Leserpost-Seiten zu verfolgen. Ich nehme an, dass es einige Plagiate gab, aber nichts, das so weit ausführte. Die großen Themen wurden ja letzten Endes von den Lesern bestimmt. Was von vielen aufgegriffen wurde, ging eben weiter. Wildwuchs wurde dabei natürlich eingedämmt, Kriterien siehe oben. Es ging ja teilweise ganz schön wild zu. Ein besonderes Thema ist bei mir jedoch nicht hängen geblieben. Alle hatten sie ihren Reiz.

Jedoch kann ich mich noch an den einen oder anderen Brief erinnern, den wir in der der ASM folgenden Redaktion erhielten… Mein lieber Schwan… „Mehr Erotik in Videospielen“… mit „F…männchen“ und „F…weibchen“… =:-o

Mein ewiger Feedback-Lieblingsbrief ist der mit dem halb eingegrabenen Schwein von einem Typen, der sich „Schorle, der Gnom in Strapsen“ nannte, der sicherlich bitterste an den ich mich erinnere ist von jemandem, dessen Name „der Redaktion bekannt“ war und der ausführlich erzählte, wie ihn Computerspiele ins soziale Abseits gedrängt hatten. Ist Dir ein bestimmter Brief besonders im Gedächtnis geblieben?

ASM-SchorleNicht wirklich. Ich weiß noch, dass ich irgendwann mal schrieb, die Leute sollten sich nicht nur mit dem Computerspielkram befassen, sondern auch mal was anderes („Vernünftiges“) machen. Darauf gab es recht gespaltene Reaktionen… lol.

Apropos Schorle: Die Pseudonyme, unter denen später immer mehr Leser schrieben (auch, wenn sie nicht dem Crackerhandwerk nachgingen und die Anonymisierung eigentlich nicht notwendig gewesen wäre) wurden gegen Ende immer seltsamer, wahnwitziger und länger, was so weit ging, dass Du sie gekürzt und mit Auslassungszeichen versehen hast. Hast Du einen All-Time-Favourite bei den Namen der Schreiber?

Nein.

Cracker, Szene, Pseudonyme: Weite Teile der Raubkopiererszene haben sich im Feedback verewigen dürfen. Hattet ihr die Namen und Adressen von den Leuten (die ja auf Anonymität sicher großen Wert gelegt haben)? Stand da ein Absender auf den Briefen?

In der Regel hatten solche Briefe keinen Absender – oder nur eine PLK-Angabe.

Wie sah es überhaupt mit Deinen Kontakten in die Szene aus? Immerhin wusstest Du, Deinen Feedback-Antworten nach zu urteilen, ziemlich gut Bescheid, was in diesen Kreisen vor sich ging („Jester und Diddle sind inzwischen nicht mehr bei Sanity, sondern bei den Rebels.“).

Wir hatten nicht sehr viel Kontakte in die „Szene“. Dies war auch nicht erforderlich. Natürlich kannte man den einen oder anderen Namen, hatte sich mal am Telefon unterhalten, doch war der Einfluss dessen auf meine Arbeit nicht sehr groß. Ich war kein so großer „Szenekenner“, wie das anscheinend manche glauben. Dazu sollte man auch sehen, dass eine zu enge Bekanntschaft mit den Crackerkreisen unserer Position gegenüber den Softwareherstellern nicht unbedingt gut getan hätte. So war es zum Beispiel gar nicht so lustig, dass immer wieder mal einer damit angegeben hat, dass er uns „versorgt“. Wir bekamen immer mal (unerwünscht) Umschläge mit Floppies von irgendwelchen PLK-Absendern.

Hast Du Briefe von damals behalten oder ist das alles in den Schredder gewandert?

Alles geschreddert, recycelt, kompostiert, oder was auch immer. Parkbänke, Grabsteine, Leitpfosten.

Es gab im Feedback immer mal wieder Vorwürfe, dass dieser oder jener Brief von euch fingiert gewesen wäre. Als bestes Beispiel fällt mir einer ein, der von einem „A-Man of Tropic“ stammte und über Lamer und Loser herzog. Einen A-Man hattet ihr auch in der Redaktion (Hans-Joachim Amann, der gelegentlich unter diesem Kürzel firmierte), der aber mit dem briefeschreibenden A-Man, der in der Tat das musizierende Mitglied einer Crackergruppe war, nichts zu tun hatte. Um diese Gerüchte endlich zu falsifizieren oder am Ende gar doch zu verifizieren: gab es mal einen Brief, den die Redaktion selbst verfasst und dann ins Feedback geschmuggelt hat?

Das wäre ein Leichtes gewesen, ist aber nicht gemacht worden. Unsere Leser waren auch ohne Unterstützung wahnsinnig genug. 😉

ECTS London

Ulrich: „Das waren noch Zeiten. Jedes Jahr zweimal ECTS in London. Die fand später nur noch einmal im Jahr statt. Ein Jammer. Ich habe die Ausflüge nach London immer sehr genossen – trotz der heftigen Arbeit und des Umstands, dass ich fast jedes Mal eine Grippe bekam. Die haben wir dann einmal abends beim Inder kuriert – „indisch-scharf, wirklich, wirklich“! Selten habe ich so viel geschwitzt, ohne mich körperlich zu betätigen. Aber am nächsten Morgen war ich kuriert!“

Während man, wie gesagt, in frühen Ausgaben nie genau wusste, ob bei den Feedback-Antworten der Chefredakteur oder sein Hund oder sonst wer an der Tastatur saß, wurden spätere Feedback-Teile durch ein schmuckes Konterfeit von Dir gekrönt, nebst einem streckenweise durchaus persönlichen Einleitungstext. Wer kam eigentlich auf die Idee, das Feedback durch Dich auf diese Weise zu personalisieren? Hat sich das irgendwann so ergeben oder war das eine bewusste Entscheidung von irgendwem? Immerhin warst Du damit, soweit ich weiß, der erste Computerspielmagazinleserbriefonkel der Republik.

Es kam immer wieder die Frage auf, wer denn eigentlich die Antworten schreibt. In der allerersten Phase war es wohl noch so, dass dies rundgegeben wurde, und immer der-/diejenige zu Wort kam, der etwas schreiben wollte oder nicht schnell genug wichtige Arbeit vorgeschützt hat. Später dann wusste eben ich alles.

Ein großer Plan stand (zumindest von meiner Seite) nie dahinter. Die Beliebtheit des Feedbacks zeichnete sich ab, doch erschlossen wir ja Neuland. Niemand hätte gedacht, dass sich irgendwann mal, nach dem Jahr 2000, noch jemand dafür interessieren würde. Kein anderes Blatt würde seinen Lesern so viel Platz einräumen – zumal gleich vorn im Heft – und in jeder Ausgabe füllen können. Insofern gab es keinerlei Erfahrungswerte. Wir haben das einfach so gemacht. Ob es nun „richtig“ war oder sich alle kollektiv einfach dran gewöhnt haben – wer kann das schon sagen? Vermutlich ein wenig von beidem.

Die dunkle Sonnenbrille war ziemlich bald Dein Markenzeichen. Bist Du wirklich ständig mit dem Ding rumgelaufen, oder war das eher was für die Fotos?

Das war nur für die Fotos. Und strenges Gegenlicht. Es gab ja auch ein Bild ohne Sonnenbrille und (gerechterweise) ein Bild ohne mich. Ohne Brille wär’s halt kein Feedback gewesen.

Die Einleitungstexte hast Du ja nicht nur für das Feedback geschrieben, sondern auch für den Secret Service (die Tipps-und-Tricks-Rubrik der ASM, mit Cheats, Spielelösungen, etc.). Diese halbe Seite enthielt oft literarische Miniaturen herzerfrischenden Unsinns („Laß‘ sofort Dein Obst fallen, oder ich werde Deine Ohrläppchen mit der Baggerschaufel kratzen.“), was in der seriöseren ASM der Anfangstage (’86, ’87) undenkbar gewesen wäre. Haben die Dir erlaubt, so was zu schreiben? Musstest Du überhaupt noch irgendwen fragen?

ASM-SecretService

Eine von Ulrichs Einleitungen für den Tipps-und-Tricks-Teil der ASM. Heute kaum noch vorstellbar: so etwas wurde Monat für Monat in hunderttausendfacher Auflage gedruckt, ohne dass irgendjemand aufzeigte und „Ähm… Moment!“ sagte.

Irgendwo musste der Wahnsinn ja untergebracht werden. Ich war sehr frei in dem, was ich schreiben durfte. Das Vorwort eines Sonderhefts bestand ja nur aus wild reingehackten Buchstaben… Sicher war man auch froh, wenn das Heft voll war – voll mit etwas, das wohl niemand sonst so geschrieben hätte und das den Lesern (oder zumindest manchen) zu gefallen schien. Ich glaube, die anderen haben ihren Stil dann nach und nach aufgelockert. Möglicherweise wirkte das Heft insgesamt aber auch recht locker, weil ich in fast jeder Ausgabe zwischen 10 und 20 Seiten gefüllt habe. Das hat mit Sicherheit geprägt. Mindestens ebenso wichtig waren aber sachliche Testberichte.

Im vierten Teil geht es bergab: wir reden über das unrühmliche Ende der ASM.




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