Ein virtueller Vergnügungspark mit Cartoons, Comics, altem Spielzeug, Genrefilmen und Texten über pixelige Videospiele, und über Verrückte.

Psychotronisches Nostalgie-Inferno!

Ich habe in den letzten Wochen immer mal wieder an der Archiv-Seite des Festivals des deutschen psychotronischen Films gebastelt. Das hat zwar nichts daran geändert, dass die immer noch eine mittlere Katastrophe ist, aber dafür sind jetzt nicht nur die grundsätzlichen Daten (gespielte Filme, geladene Gäste) und die Poster/Flyer online: als das Festival dank der Förderung durch die Filmstiftung NRW noch finanziell besser dastand, gab es teils dicke Programmhefte, die nicht nur Texte zu den gezeigten Filmen enthielten, sondern auch allerlei Hintergrundtexte und Interviews. Die digitalen Versionen sind längst futsch (und gäbe es sie noch, dann wären diese Uralt-Druckvorlagen wahrscheinlich noch auf Lochkarten oder so gespeichert), also habe ich die Dinger in hirnverkäsend stupider Arbeit eingescannt.

Besonders die ersten drei Hefte sind echte Hinleser voller furchtbarer Informationen. Während zum Beispiel der Wikipedia-Artikel zu Franz-Josef Spieker nur lapidar erwähnt, dass der Regisseur 1978 tot am Strand von Bali gefunden wurde, schildert Schauspiellegende Herbert Fux im Programmheft von 2001 nicht nur die sehr wahrscheinlichen Hintergründe des Todesfalls, sondern auch den Zustand, in dem die Leiche angeschwemmt wurde. Lesen auf eigene Gefahr:




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